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Unsere eigene Bahn

- Über uns -

Vom Bodensee nach Oberschwaben und zurück: Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn verbindet Friedrichshafen, Meckenbeuren, Ravensburg, Weingarten und Aulendorf. Mit einem eigenen Haltepunkt am Flughafen Friedrichshafen öffnet sie sogar das Tor in die große, weite Welt. Und am Hafenbahnhof Friedrichshafen hat sie stündlich direkt Anschluss an den Katamaran nach Konstanz.

Zuverlässig, pünktlich, pfiffig – kein Wunder, dass die Bodensee-Oberschwaben-Bahn in der Region beliebt ist (und liebevoll „Geißbockbahn“ genannt wird, dazu gleich mehr). Bis zu 1,5 Millionen Menschen jährlich nutzen die blauen Züge. Und auch die Umwelt freut sich: Die acht Triebwagen sind mit 100% Ökostrom unterwegs.

Und warum wird „unsere eigene Bahn“ auch liebevoll „Geißbockbahn“ genannt? Nun, die Antwort ist ein kleines Augenzwinkern. Denn wir sind auf einem Teilstück der berühmten „Schwab’sche Eisebahne“ unterwegs. Die fährt ja bekanntlich nach „Schtueget, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach“, wie es im gleichnamigen Lied heißt. Darin geht es um einen Bauern, der unter Missachtung der Beförderungsbedingungen einen Geißbock „am hintre Wage“ anband – mit unangenehmen Folgen für den Geißbock.

Vom Bodensee nach Oberschwaben und zurück: Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn verbindet Friedrichshafen, Meckenbeuren, Ravensburg, Weingarten und Aulendorf. Mit einem eigenen Haltepunkt am Flughafen Friedrichshafen öffnet sie sogar das Tor in die große, weite Welt. Und am Hafenbahnhof Friedrichshafen hat sie stündlich direkt Anschluss an den Katamaran nach Konstanz.

 

Zuverlässig, pünktlich, pfiffig – kein Wunder, dass die Bodensee-Oberschwaben-Bahn in der Region beliebt ist (und liebevoll „Geißbockbahn“ genannt wird, dazu gleich mehr). Bis zu 1,5 Millionen Menschen jährlich nutzen die blauen Züge. Und auch die Umwelt freut sich: Die acht Triebwagen sind mit 100% Ökostrom unterwegs.

 

Und warum wird „unsere eigene Bahn“ auch liebevoll „Geißbockbahn“ genannt? Nun, die Antwort ist ein kleines Augenzwinkern. Denn wir sind auf einem Teilstück der berühmten „Schwab’sche Eisebahne“ unterwegs. Die fährt ja bekanntlich nach „Schtueget, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach“, wie es im gleichnamigen Lied heißt. Darin geht es um einen Bauern, der unter Missachtung der Beförderungsbedingungen einen Geißbock „am hintre Wage“ anband – mit unangenehmen Folgen für den Geißbock.

Ein Aufstand als Auslöser

- Geschichte -

Eine Besonderheit war die „Geißbockbahn“ übrigens schon zu Beginn. Denn sie ist sozusagen aus einem Aufstand hervorgegangen: 1988 gab die damalige Deutsche Bundesbahn die kleinen Bahnhöfe entlang der Strecke auf. „Mit uns nicht!“ sagten damals die betroffenen Städte, Gemeinden und Landkreise. Sie gründeten ihre eigene Bahn – die erste nicht-bundeseigene Bahn auf Bundesbahngleisen. Der Geißbock wurde als Symbol der Gesellschaft gewählt, als kleine Erinnerung an den erfolgreichen Widerstand gegen die „große“ Bundesbahn.

 

Seit 1993 ist die Bodensee-Oberschwaben-Bahn zwischen Friedrichshafen und Ravensburg unterwegs, seit 1997 geht es bis nach Aulendorf, mit Halt am neu gebauten Haltepunkt Flughafen. Seit der Elektrifizierung der Südbahn im Dezember 2021 ist die BOB mit Elektro-Triebwagen unterwegs.

 

Ihre mitunter störrische Haltung hat sich die Bodensee-Oberschwaben-Bahn übrigens erhalten: 2022 protestierte sie gegen die Ausschreibungs-Modalitäten des Verkehrsministeriums – und konnte sich letztlich die Chance auf einen weiteren Betrieb erhalten.

 

Geißenpeter

- Fahrgastzeitschrift -

Von Anfang an mit an Bord: die Fahrgastzeitung „Geißenpeter“. Spannende Geschichten aus der Region erzählen die Hefte, die in den Triebwagen – und nur da! – ausliegen. Den aktuellen Geißenpeter gibt’s hier!